KI im Marketing nutzen: Agentur Alltag mit ChatGPT & Co.

Ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit im Bereich Google Ads ist das Erstellen von Ausschlusslisten für Keywords. Diese Listen helfen uns dabei, irrelevante oder ineffektive Suchbegriffe zu identifizieren und auszuschließen, um den Fokus auf die wirklich relevanten Keywords zu legen. Hier spielt KI eine entscheidende Rolle. Statt uns durch stundenlange Keyword-Analysen zu quälen, nutzt ChatGPT seine enorme Datenverarbeitungsfähigkeit, um uns dabei zu helfen, die richtigen Keywords zu filtern und schnell eine präzise Ausschlussliste zu erstellen.

Nehmen wir zum Beispiel an, wir erstellen eine Google Ads-Kampagne für einen Fitness-Dienstleister. Es gibt eine Vielzahl von Keywords, die nicht wirklich zu den Dienstleistungen passen – etwa Begriffe wie “kostenlos“ oder „Sportartikel“, die zu allgemein oder nicht conversionstark sind. KI analysiert diese Begriffe und schlägt uns vor, diese in die Ausschlussliste aufzunehmen, um das Werbebudget besser und gezielter zu investieren. So stellen wir sicher, dass unser Anzeigenbudget nicht für irrelevante Suchanfragen verschwendet wird und maximieren die Chance, dass die Anzeige bei den richtigen Nutzern landet.

Aber die Unterstützung der KI hört hier nicht auf. Beim Erstellen von Anzeigentexten und Anzeigentiteln für unsere Google Ads Agentur ist es entscheidend, kreativ zu sein, aber auch die richtigen Keywords zu integrieren und die Zielgruppe direkt anzusprechen. ChatGPT hilft uns dabei, verschiedene Textvariationen schnell zu entwickeln. Dabei analysiert die KI die Suchintentionen und optimiert die Texte so, dass sie sowohl aus Sicht von Google als auch aus der Perspektive der Nutzer attraktiv sind.

Mit der Unterstützung von ChatGPT können wir verschiedene Anzeigentexte und -titel ausprobieren, die jeweils auf die verschiedenen Zielgruppen abgestimmt sind. Sei es eine motivierende Ansprache für Fitness-Enthusiasten oder eine praktische Lösung für Leute, die gezielt nach Fitnessangeboten suchen.

Prompt Beispiel: „Erstelle mehrere Anzeigentext-Varianten für eine Google Ads-Kampagne eines Fitness-Dienstleisters. Die Texte sollen die Zielgruppe ansprechen und den Fokus auf Fitnessangebote, personalisierte Trainingspläne und gesunde Lebensweise legen. Jede Variante soll einprägsam und handlungsauffordernd sein. Zum Beispiel:

• „Starte dein Fitness-Abenteuer – maßgeschneiderte Trainingspläne für dich.“
• „Erreiche deine Fitnessziele mit persönlichem Coaching – Jetzt starten!“

Allerdings fällt uns bei der Verwendung der Anzeigentexte auf, dass ChatGPT mit Zeichenzahlen ein Problem hat: Auch, wenn wir der KI mitgeben, dass lediglich 90 Zeichen zur Verfügung stehen, hält er dies nicht immer zuverlässig ein.

Ein weiterer Bereich, in dem uns ChatGPT enorm unterstützt, ist die Arbeit mit strukturierten Daten. Gerade im SEO-Bereich sind strukturierte Daten wichtig, um den Suchmaschinen eine klare Vorstellung davon zu geben, worum es auf einer Seite geht. Zum Beispiel für Blogartikel, die bestimmte Informationen wie Autor, Veröffentlichungsdatum oder Kategorie enthalten. Wir nutzen die künstliche Intelligenz, um schnell den passenden Code zu generieren.

Die KI schlägt uns aber nicht nur den Code vor, sondern hilft uns auch dabei, ihn direkt auf den Artikel und dessen Inhalt anzupassen – zum Beispiel für die Auszeichnung von Blogartikeln, Veröffentlichungsdaten, Autoren oder Hauptthemen. Diese strukturierte Auszeichnung sorgt dafür, dass der Artikel für Google und andere Suchmaschinen besser verständlich wird und im Idealfall als Rich Snippet erscheint, was die Klickrate erheblich steigern kann.

Ein weiterer Vorteil: Wenn bereits Code existiert, können wir ihn mit der Hilfe von ChatGPT auf Fehler überprüfen oder für eine bessere Performance optimieren. Die KI sorgt dafür, dass der Markup-Code immer den neuesten Webstandards entspricht und korrekt formatiert ist.

Warum ist das so wichtig für uns? Wir müssen uns keine Gedanken über fehlerhafte Tags oder Formatierungsprobleme machen – die KI übernimmt diese technischen Details, während wir uns auf den kreativen und inhaltlichen Teil konzentrieren. 

Darüber hinaus hilft uns ChatGPT auch beim Erstellen von HTML-Codes, um die Einpflege von Texten zu erleichtern. Früher mussten wir manuell alle H-Tags setzen, das Styling anpassen oder Links und Formatierungen einfügen – was nicht nur zeitaufwendig war, sondern auch Fehlerquellen mit sich brachte. Heute liefert uns die KI die fertigen HTML-Codes, die wir direkt in unsere Systeme einfügen können, ohne lange nach der richtigen Syntax suchen zu müssen. So bleibt mehr Zeit für die kreativen Prozesse, während die Technik (in der Regel) effizient und fehlerfrei erledigt wird.

Visuelles Marketing ist heutzutage genauso wichtig wie der Text – und hier kommt Canva als unser Alleskönner ins Spiel. Mit der KI-unterstützten Design-Plattform erstellen wir in kürzester Zeit ansprechende Grafiken für Social Media, Werbeanzeigen oder Landing Pages. Wir können dort als Team arbeiten und auf die Projekte der Kolleg:innen zugreifen. KI nutzen wir dahingehend, dass wir das Format automatisch auf eine andere Größe anpassen lassen, einzelne Elemente oder Hintergründe entfernen und Vorschläge für Animationen suchen.

Aber auch andere Tools wie DALL·E (für generierte Bilder) und MidJourney (für kreative Kunst) erweitern unser Repertoire enorm. Wenn wir z. B. ein einzigartiges Titelbild für einen Whitepaper brauchen, welches sich von den üblichen Stockbildern abhebt, nutzen wir DALL·E, um maßgeschneiderte Bilder zu generieren, die perfekt zu dem Thema passen. 

Hin und wieder nutzen wir auch Runway: Damit bearbeiten wir Videos für unsere Social Media Ads oder erstellen einen kurzen Clip für eine Performance Max Kampagne. Habt ihr außerdem schon mal von HeyGen, dem AI Video Generator gehört? Für kurze Sequenzen auf einer Landingpage – beispielsweise einem Erklärvideo zu einem Kurs – empfehlen wir es unseren Kunden immer gern. 

Praktisches Projekt-Beispiel:
Für einen E-Commerce-Kunden, der Nahrungsergänzungsmittel verkauft, erstellen wir regelmäßig Instagram-Posts. Canva hilft uns dabei, Produktvorteile in ansprechenden Templates darzustellen – z. B. „5 Gründe, warum unser gesundes Frühstück deinen Tag revolutioniert”. Durch die Canva-Vorlagen sparen wir Zeit und können saisonale Kampagnen blitzschnell umsetzen. Außerdem können wir die erstellten Medien auch schnell für Google Ads umbauen (lassen).

Social Media Ads sind ein komplexes Thema, da hier sowohl die Text- als auch die Bildsprache perfekt aufeinander abgestimmt sein müssen. Mit KI haben wir einen echten Vorteil: Als Social Ads Agentur können wir ChatGPT nach kreativen Ideen für Post-Texte, Anzeigentitel und Hooks fragen, die besonders in den Feeds der Zielgruppe hängen bleiben.

Zum Beispiel für eine Meta Ads Kampagne: Wir könnten der KI sagen, dass wir ein Angebot für nachhaltige Produkte bewerben wollen, und sie liefert uns mehrere kreative Textvorschläge, die wir für die Kampagne verwenden können. Und das nicht nur in einem Stil, sondern variierend: kurz, knackig, seriös, emotional oder humorvoll – je nach Zielgruppenansprache.

Prompt-Beispiel:
„Erstelle 3 kreative Hooks für eine Facebook-Ad. Zielgruppe: junge Erwachsene, die gerne reisen. Produkt: Koffer mit integriertem Ladekabel.“

Die Antworten liefern uns Textbausteine wie:

• „Nie wieder leere Akkus auf Reisen! Entdecke den smarten Koffer.“
• „Dein perfekter Reisebegleiter – Ladekabel inklusive!“

Welche KI Tools wir für Social Media nutzen und weiterempfehlen, haben wir in unserem Blogbeitrag KI für Social Media thematisiert.

Die KI hilft uns auch bei alltäglicheren Aufgaben, die wir ständig im Marketing durchführen. Zum Beispiel bei der Synonym-Suche, um Texte für SEO oder SEA zu optimieren und nicht nur auf die gleichen Keywords zurückzugreifen. Hier helfen uns KI Chatbots schnell dabei, Variationen und neue Formulierungen zu finden. Das geht übrigens auch für ganze Abschnitte, wenn man z.B. Duplicate Content vermeiden möchte. 

Ein weiteres cooles Feature, das wir immer wieder einsetzen, ist die Konkurrenzanalyse. Mit der richtigen Eingabe liefert uns KI eine gute Übersicht, welche Konkurrenten in einem bestimmten Bereich aktiv sind, welche Keywords sie verwenden und welche Strategien sie fahren. Diese Insights sind goldwert, um nicht nur unsere eigene Strategie anzupassen, sondern auch Chancen in Nischen zu erkennen.

Und nicht zu vergessen: KI hilft uns, Tabellen zu erstellen und zu sortieren – sei es für die Verwaltung von Ad-Kampagnen, die Sortierung von Keywords oder die Analyse von Traffic-Daten. Das spart unserer Performance Marketing Agentur eine Menge Zeit, die wir lieber in die kreative Arbeit investieren.

Beispiel:
Für einen Dienstleister im Fitnessbereich erstellen wir eine Übersicht, welche Keywords die Wettbewerber einsetzen. Die KI liefert uns dabei nicht nur Ideen, sondern ordnet sie auch nach Relevanz. Das spart Zeit und gibt uns wertvolle Insights für die Optimierung der Kampagne.

Oh, ja, ihr wollt den Prompt wissen:
„Erstelle eine Übersicht der Keywords, die Wettbewerber im Fitnessbereich für ihre SEO- und SEA-Kampagnen verwenden. Ordne die Keywords nach ihrer Relevanz und Priorität, und berücksichtige dabei Suchvolumen, Wettbewerb und potenzielle Conversion-Rate. Liefere mir eine detaillierte Liste der wichtigsten Keywords, die für einen Dienstleister im Fitnessbereich von Interesse sind, sowie deren Relevanz in Bezug auf Fitness, Gesundheit und Training. Bitte liste auch verwandte Begriffe und Long-Tail-Keywords auf, die möglicherweise weniger Konkurrenz haben und aber eine hohe Zielgruppenansprache bieten.“

Die Zukunft ist eindeutig digital – und KI wird immer mehr ein unverzichtbares Werkzeug im Marketing. Wir stehen erst am Anfang der Möglichkeiten, die KI uns bieten kann. Aber eines ist sicher: KI ist der Turbo für die Effizienz, die Kreativität und das Wachstum. Durch ihre Unterstützung können wir Kampagnen schneller optimieren, Inhalte besser anpassen und letztlich unsere Kunden erfolgreicher machen. Deswegen bilden wir uns auch regelmäßig weiter, schauen uns Webinare oder Workshops an und bleiben damit immer auf dem neusten Stand.

Der Einsatz von KI im Marketing bringt nicht nur enorme Chancen, sondern auch komplexe ethische und rechtliche Herausforderungen mit sich. Ein zentraler Aspekt ist der Datenschutz: KI-Systeme benötigen große Datenmengen, um effektiv zu arbeiten. Doch bei der Verarbeitung personenbezogener Daten müssen stets die Vorgaben der DSGVO eingehalten werden. Das bedeutet, dass Informationen nur mit einer klaren Zweckbindung und der informierten Einwilligung der betroffenen Personen verarbeitet werden dürfen. Darüber hinaus muss sichergestellt sein, dass die eingesetzten Tools und Plattformen den Datenschutzstandards entsprechen. Eine besondere Herausforderung ist die Transparenz: Kunden und Nutzer müssen nachvollziehen können, wie ihre Daten verarbeitet werden, welche Entscheidungen die künstliche Intelligenz trifft und auf welcher Grundlage diese basieren.

Doch Datenschutz ist nur ein Teil der ethischen Diskussion. Ein oft übersehener Aspekt ist die Frage nach der Herkunft und den Grundlagen der Inhalte, die KI erstellt. Besonders bei der Bilderstellung mit KI-Tools wie DALL·E oder MidJourney stellt sich die Frage: Auf welchen Parametern oder Vorlagen basieren die generierten Werke? Häufig greifen diese Systeme auf riesige Datenbanken zurück, die bestehende Kunstwerke, Fotografien oder Designs enthalten. Diese wurden möglicherweise ohne die explizite Zustimmung der ursprünglichen Urheber verwendet. Hier entsteht ein ethisches Dilemma: Wie kann sichergestellt werden, dass KI-generierte Inhalte nicht unbeabsichtigt das geistige Eigentum anderer verletzen? Gleichzeitig müssen Marken, die solche Tools nutzen, darauf achten, dass ihre Inhalte authentisch bleiben und nicht ungewollt das Werk eines anderen reproduzieren.

Wir sehen allerdings die ersten Verbesserungen. Mittlerweile versucht ChatGPT, das Nachahmen von Stilrichtungen bekannter Künstler zu verhindern. Allerdings zeigt sich, dass die Einhaltung der Inhaltsrichtlinien sehr inkonsistent behandelt wird und ChatGPT selbst sich teilweise widerspricht. Laut der KI sind Werke nach 100 Jahren gemeinfrei, weshalb sie Bilder im Stil von Van Gogh erstellen kann. Die Werke von Monet sind allerdings auch über 100 Jahre alt, diesen Stil generiert die KI jedoch nicht!

Die Verantwortung endet aber nicht bei der Erstellung von Bildern. Auch bei der Textgenerierung können ähnliche Probleme auftreten. Wenn künstliche Intelligenzen etwa Texte aus bestehenden Datenbanken generieren, besteht das Risiko, dass unbeabsichtigte Plagiate entstehen oder Inhalte verwendet werden, die kulturell oder ethisch problematisch sind. Hier ist eine sorgfältige Prüfung der KI-Ergebnisse durch den Nutzer entscheidend. Unternehmen, die KI in ihren Prozessen einsetzen, sollten sicherstellen, dass sowohl technische als auch rechtliche Maßnahmen vorhanden sind, um solche Risiken zu minimieren.

Ein Beispiel:
Wenn du ChatGPT nutzt, um Newsletter-Inhalte für einen Kunden zu erstellen, solltest du darauf achten, keine sensiblen Kundendaten direkt in das Tool einzugeben. Stattdessen kannst du mit anonymisierten Daten oder Platzhaltern arbeiten, um den Datenschutz zu gewährleisten.

Als Online Marketing Experten fallen uns auch immer wieder Probleme beim Umgang mit KI auf. Die größten Störfaktoren empfinden wir bei ChatGPT mit Wort-bzw. Zeichenanzahlen. Sagt man dem KI Bot, dass ein Abschnitt, Satz oder Text eine bestimmte Wortanzahl haben soll, klappt dies nicht zuverlässig. Auch das Zählen der Wörter ist in unserer Erfahrung nicht vertrauenswürdig. Dafür benutzen wir immer andere Tools. 

Ein weiteres großes Problem für uns: ChatGPT passt automatisch Text an, auch wenn bewusst formuliert wird, dass dies nicht geschehen soll. Ein Beispiel hierfür ist die Bitte, aus einem Text einen HTML Code zu schreiben: Während wir erwarten, dass H-Tags, Fettungen, Listen und andere Style Angaben einfach nur umgewandelt werden, kürzt ChatGPT ganze Abschnitte oder lässt sogar welche weg. Wir umgehen dies mittlerweile, indem wir nur einzelne Abschnitte umwandeln lassen und mehrfach schreiben, dass der Text nicht zu verändern ist. Dadurch können wir immer kurz prüfen, ob alles passt.

Kurz gesagt: Uns fehlt noch das endgültige Vertrauen in die Ergebnisse der KI. Das geht übrigens nicht nur uns so, auch Kunden, gerade in sehr Nischen Bereichen, sehen den KI Einsatz manchmal kritisch.

Beispiel:

Ohne genau zu kontrollieren, fällt vermutlich gar nicht auf, dass die KI zwischen der Auflistung und der H3 einen ganzen Absatz ausgelassen hat!

Manche Kunden könnten skeptisch sein, ob KI wirklich die gleiche Qualität liefert wie ein Mensch – besonders bei kreativen Aufgaben. Hier ist es wichtig, dass du die Ergebnisse der künstlichen Intelligenz kontrollierst und individuell anpasst.

Praxis-Tipp:
Wenn du Anzeigentexte für Google Ads mit ChatGPT erstellst, überprüfe die Vorschläge immer auf ihre Passgenauigkeit. Oft reicht es, die Texte leicht anzupassen, um sicherzustellen, dass sie sowohl kreativ als auch authentisch wirken.

Künstliche Intelligenz ist nur so gut wie die Daten, die du ihr gibst. Fehlerhafte oder unvollständige Informationen können zu falschen Ergebnissen führen. Deshalb bleibt es wichtig, dass du die Arbeit der KI immer im Blick behältst.

Ein Beispiel:
Wenn du ChatGPT zur Erstellung von strukturierten Daten nutzt, überprüfe die Ergebnisse sorgfältig. Ein kleiner Fehler im Code könnte dazu führen, dass Suchmaschinen die Inputs nicht richtig auslesen können. Das kannst du aber ganz schnell mit schema.org überprüfen.

Auch wenn KI dir viel Arbeit abnimmt, ist der Einstieg nicht immer ganz einfach. Du musst die Tools verstehen und optimal in deine Prozesse integrieren. Das braucht am Anfang etwas Zeit und eine gute Strategie.

Dein Ansatz:
Starte mit kleinen Projekten, wie der Optimierung von Betreffzeilen oder der Erstellung von Keyword-Listen. So kannst du erste Erfahrungen sammeln und die Nutzung von KI Schritt für Schritt ausbauen.

Der erfolgreiche Einsatz von künstlicher Intelligenz im Marketing beginnt mit einer klaren Strategie und einer schrittweisen Integration in bestehende Prozesse des Marketing Teams.

Es geht darum, die Technologie nicht einfach einzuführen, sondern sie gezielt und mit Sinn einzusetzen. Diese ersten Erfahrungen helfen dabei, die Stärken und Grenzen von künstlicher Intelligenz zu verstehen und das Team mit der Technologie vertraut zu machen. Parallel dazu ist die Schulung und Weiterbildung essenziell. Nur wenn alle Beteiligten wissen, wie sie KI effektiv nutzen können, wird das volle Potenzial ausgeschöpft. Unser Tipp: Besucht Workshops, hört euch Webinare an und lernt immer wieder dazu!

Ein weiterer entscheidender Faktor ist die Kombination von KI und menschlicher Expertise. Künstliche Intelligenz liefert beeindruckende Ergebnisse, doch die kreative Feinabstimmung und das strategische Denken bleiben menschliche Stärken. Indem KI zur Unterstützung genutzt wird, bleibt mehr Raum für innovative und individuelle Ansätze. 

Auch die Anpassung an die Zielgruppe ist ein wichtiger Aspekt: KI-gestützte Tools können Eingaben analysieren und personalisierte Inhalte erstellen, aber die Feinabstimmung auf spezifische Bedürfnisse und kulturelle Besonderheiten erfordert menschliches Feingefühl. Letztlich ist es entscheidend, die künstliche Intelligenz kontinuierlich zu überwachen und zu optimieren, damit sie langfristig relevante Ergebnisse liefert.

Exkurs: CustomGPTs im Marketing: Maßgeschneiderte KI-Lösungen für Rahmenverträge

CustomGPTs bieten im Marketing die Möglichkeit, Künstliche Intelligenz speziell auf die Bedürfnisse eines Kunden, Projekts bzw. Unternehmen zuzuschneiden – eine enorme Chance, insbesondere bei langfristigen Rahmenverträgen im Bereich Content- und SEO-Optimierung. Während allgemeine KI-Modelle wie ChatGPT auf breitgefächerten Datensätzen basieren, können CustomGPTs mit unternehmenseigenen Daten, Branchen-Insights und spezifischen Keywords trainiert werden. Das Ergebnis: eine maßgeschneiderte, künstliche Intelligenz, die den Tonfall, die Themen und die SEO-Strategie eines Kunden perfekt versteht und umsetzt.

Ein großer Vorteil für Kunden mit Rahmenverträgen liegt in der Skalierbarkeit. Mit einem CustomGPT lassen sich umfangreiche Content-Aufträge – von Blogartikeln, Whitepaper über Kategorietexte bis hin zu Metabeschreibungen – effizient und konsistent umsetzen. Die KI kann beispielsweise auf einer vorab definierten Keyword-Liste aufbauen, branchenspezifische Begriffe priorisieren und sogar individuelle Stilrichtlinien berücksichtigen. So entstehen Inhalte, die sowohl inhaltlich als auch tonal exakt auf die Anforderungen des Kunden abgestimmt sind.

Darüber hinaus sind CustomGPTs ideal für die fortlaufende SEO-Optimierung. Sie können automatisiert bestehende Inhalte analysieren, Verbesserungsvorschläge auf Basis aktueller Ranking-Faktoren liefern und diese direkt umsetzen. Durch das Training mit historischen Messwerten des Kunden – etwa bisherigen Kampagnenergebnissen oder Suchmaschinenstatistiken – wird die künstliche Intelligenz im Laufe der Zeit immer präziser und kann gezielt Trends und Potenziale identifizieren.

Für Rahmenvertragskunden bedeutet das nicht nur eine erhebliche Zeitersparnis, sondern auch ein Höchstmaß an Effizienz und Qualität. Mit CustomGPTs können Agenturen ihren Kunden einen echten Wettbewerbsvorteil bieten: personalisierte, datengetriebene Inhalte, die nicht nur suchmaschinenfreundlich, sondern auch perfekt auf die Zielgruppe abgestimmt sind. Gleichzeitig schafft die Technologie Raum für strategische und kreative Arbeit, während die KI Routineaufgaben übernimmt. Das macht CustomGPTs zu einem unverzichtbaren Tool für langfristige Kundenbeziehungen im digitalen Marketing.

In unserem Blogbeitrag über Marketing Prompts zeigen wir dir, wie unsere Content Marketing Agentur mit KI arbeitet und geben dir hilfreiche Prompt-Ideen.

Ob Keyword-Recherche, Texterstellung, Content-Ideen oder visuelle Gestaltung – KI hat in jedem Schritt des Online-Marketings ihren Platz. Wir als Agentur setzen auf diese Technologien, um nicht nur die Qualität unserer Arbeit zu steigern, sondern auch effizienter und innovativer zu werden. Die KI hilft uns dabei, unsere Ideen zu entwickeln, aber auch unsere Prozesse zu automatisieren und zu optimieren. 

Manchmal bedeutet das nicht, dass ein Arbeitsschritt schneller geschieht, aber dafür tiefgründiger, kreativer und mit mehr Output. 

Wenn du künstliche Intelligenz noch nicht in deinem Unternehmen nutzt, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, damit anzufangen. Glaub uns, du wirst erstaunt sein, was diese Tools für dein Business tun können. Auch um dazu beizutragen, dass die Tools dein Unternehmen auf dem Schirm haben und empfehlen, sollten KI und Online Marketing eng zusammenarbeiten!