Als Remarketing Agentur betreuen wir dich vollumfänglich und sorgen dafür, dass deine Angebote bestmöglich an Warenkorbabbrecher:innen und vorherige Besucher:innen ausgespielt werden. Dadurch kannst du deine Conversion Rate verbessern und langfristig Marketingziele erreichen. Im Rahmen einer Remarketing Kampagne setzen wir die folgenden Dinge um:
Mit IronShark als deine Remarketing Agentur hast du:
- Online-Lösungen, die verkaufen
Wir wissen, wie man online zu den Besten gehört, und setzen dein Projekt nach diesem Maßstab um.
- Expertenwissen auf dem neusten Stand
Wir blicken auf dein Projekt mit Weitsicht und unterstützen dich auf dabei, Interaktionen mit deiner Kundschaft digital messbar zu machen.
- Gemeinsam Großartiges in Aussicht
Wir lernen deine Ziele kennen und schaffen gemeinsam Großartiges. Wir sind kein Dienstleister, wir sind dein Team.
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Unsere Leistungen als Remarketing Agentur
Remarketing beauftragen – Unser Projektablauf
Remarketing ist ein wichtiges Instrument in der E-Mail- und Suchmaschinenwerbung, um Werbeanzeigen für verschiedene Zielgruppen zu optimieren, die sich bereits für deine Produkte und Dienstleistungen interessierten. Bewirb Warenkorbabbrecher:innern mit Rabattanzeigen, spiele nach einer bestimmten Zeit passende Cross-selling Produkte aus oder zeige interessierten Personen die Produkte, die sie sich bereits angesehen haben!
Du möchtest diese Punkte von einer Performance Marketing Agentur umsetzen lassen, um von unserer Expertise zu profitieren und eigene Ressourcen zu schonen? Dann kontaktiere uns gern für eine umfassende Beratung hinsichtlich der Remarketing Optionen für dein Business.
Remarketing Strategie
Für Remarketing Kampagnen ist es wichtig, dass eine passgenaue Strategie entwickelt wird. Nur so wird sichergestellt, dass Kunden und Kundinnen in einer angenehmen Sequenz mit Anzeigen erreicht werden, die auf sie abgestimmt sind. Um genau diesen Spagat möglich zu machen, erarbeiten wir gern eine Strategieempfehlung für dich.
Idealerweise setzen wir uns dafür mit dir und deinem Vertriebsteam zusammen und erstellen eine Customer Journey, Buyer Personas und vorhandene Alleinstellungsmerkmale. Anhand dieser Informationen können wir die relevanten Kanäle und Plattformen festlegen und passgenaue Werbemittel entwickeln. Auch das Formulieren von Anzeigentexten ist einfacher, wenn wir deine Zielgruppe kennen und wissen, wie du als Unternehmen kommunizieren möchtest.
Im Anschluss an das Gespräch verfassen wir ein Strategiepapier, mit dem du dein Remarketing selbst umsetzen kannst,oder beginnen mit der Vorbereitung der Kampagnen unsererseits.
Remarketing: Unser Vorgehen
Kickoff Termin
In diesem Meeting geht es vor allem um die Festlegung der Customer Journey, Buyer Personas, Zielgruppen, Kanäle, Werbebudgets und Werbemittel.
Vorbereitung
Übergabe aller Zugangsdaten zu Konten und Accounts, die wir für eine sinnvolle Kampagnensteuerung benötigen (Google Ads, Microsoft Ads, Social Media, Analytics, Tag Manager, Search Console).
Tracking Einrichtung
Prüfen und Einrichten von Tracking (optional). Gern können unsere Entwickler:innen und Marketing Manager:innen die relevanten Tracking Codes sowie Zielvorhaben in Google Analytics und Google Ads einrichten. Hast du bereits ein funktionierendes Tracking, entfällt dieser Schritt natürlich.
Anzeigenvorbereitung
Vorbereitung der Remarketing Kampagnen für verschiedene Kanäle. Du kannst uns eigene Werbemittel (Bilder, Grafiken, Videos, Texte) zur Verfügung stellen, gern übernehmen wir dies aber auch für dich.
Go-Live
Sobald du uns die geplanten Kampagnen freigegeben hast, werden wir diese veröffentlichen.
Monitoring, Optimierung & Reporting
Anschließend beobachten wir deine Kampagnen sehr genau. Genauer gesagt zählt zu diesem Folgeschritt das Monitoring, die Optimierung sowie die Erstellung eines Reportings der laufenden Werbeanzeigen. Nach Ende der Laufzeit erhältst du alle relevanten Keyvalues und einen Erfolgsbericht.
Langfristige Zusammenarbeit
Remarketing ist üblicherweise kein einmaliger Prozess, sondern wird gerade im B2C dauerhaft angelegt. Solange du Artikel online vertreibst, können Besuchende deine Angebote sehen, ohne etwas zu kaufen. Ohne Remarketing verschwinden sie von deiner Website und kaufen womöglich später woanders. Daher betreuen wir als SEA Marketing Agentur unsere Kundinnen und Kunden langfristig sowie im Rahmen eines monatlichen Stundenbudgets. Dabei kümmern wir uns um alle anstehenden Aktionen, Änderungen im Produktportfolio oder neu hinzukommenden Kampagnen.
Unsere Referenzen im Remarketing
Bereits seit 2018 unterstützt unser Online Marketing Team den Onlineshop für Land-, Forst- und Kommunaltechnik Wupodo im Bereich der Suchmaschinen- und Social Media Werbung. Dabei legen wir unter anderem einen Fokus auf Besuchende, die den Shop aufrufen, jedoch nicht kaufen und fügen diese zu einer Zielgruppe hinzu. Dadurch können wir klassische Remarketing Kampagnen umsetzen und Interessenten erneut Produkte vorschlagen. Aktuell spielen wir die Remarketing Ads bei Facebook aus und bewerben dort bereits angesehene Produkte.
Im Online Marketing zählen zu unseren Leistungen für die Angelwelt Gerlinger das Content Marketing inkl. SEO, das Newsletter Marketing sowie Suchmaschinen- und Social Media Werbung. Bei so vielen Marketing Disziplinen darf Remarketing selbstverständlich nicht fehlen, weshalb wir hier auf alle Bereiche setzen, die uns zur Verfügung stehen. Ob E-Mail, SEA oder Social Ads: In Absprache mit dem Kunden entwickeln wir eine Strategie für die erneute Ansprache der potentiellen Kaufenden und steigern auch so die Conversions.
Was ist Remarketing?
Remarketing ist das erneute Ansprechen von Nutzer.innen, die mit deinen Angeboten bereits in Kontakt standen. Dazu können Personen zählen, die deine Leistungen oder Services angeschaut, Produkte in den Warenkorb gelegt oder andere Aktionen auf deiner Website ausgeführt haben. Gemeinsam haben diese User:innen jedoch, dass sie am Ende deinen Online-Shop ohne eine gewünschte Conversion verlassen haben.
Das Remarketing ist also dazu da, die Kaufentscheidung positiv zu beeinflussen, und eine bestimmte Zielgruppe dazu zu bewegen, sich nach gezeigtem Interesse doch noch für einen Kauf zu entscheiden.
Im E-Commerce beträgt die Conversion Rate üblicherweise zwischen 2 und 10%, was bedeutet, dass lediglich 2 bis 10 Personen von 100 Webseitenbesucher:innen tatsächlich kaufen. Im B2B Sektor ist die Conversion Rate mit 2 bis 4% noch deutlich geringer. Abhängig sind diese Kennzahlen zusätzlich von den angebotenen Leistungen, der Branche, der Markenbekanntheit, der Saison, dem Wettbewerb und dem Ranking in den Suchmaschinen.
Genau aus diesem Grund ist Remarketing ein wichtiger Bestandteil von modernen Marketingstrategien. Mit zielgerichteten Remarketing Kampagnen werden Nutzer:innen angesprochen, die bereits Kaufinteresse gezeigt haben, und können somit wieder erreicht werden. Dadurch verlierst du bei einem Warenkorbabbruch nicht zwangsläufig die Kundschaft, sondern diese kauft nur zu einem späteren Zeitpunkt.
Auch für Unternehmen, die nicht im E-Commerce tätig sind, sondern Dienstleistungen anbieten, kann Remarketing großen Erfolg versprechen: Du erinnerst die Besuchenden noch einmal an dein Unternehmen und die spezifischen Angebote. Durch Remarketing kann dadurch sogar deine Brand an Bekanntheit gewinnen.
Remarketing besteht im Wesentlichen aus 3 Schritten:
- Nutzer:innen besuchen eine Website
- Die Besuchenden werden mit einem Cookie markiert und in eine Remarketing Liste aufgenommen.
- Eine Remarketing Kampagne wird angelegt, die ausschließlich User:innen anspricht, die auf dieser Liste stehen.
Damit Remarketing im Zusammenhang mit Webseiten oder Online-Shops funktioniert, muss der Cookie von den Besuchenden bestätigt werden. Der Cookie ist nicht mehr als eine Textdatei, die im Browser des Nutzenden gespeichert wird und eine ID beinhaltet, um genau diesen Nutzenden wiederzuerkennen.
Mit dieser Funktion können bestimmte Aktionen auf der Webseite verfolgt werden, was Marketing Manager üblicherweise als Tracking bezeichnen. Um das Tracking zu gewährleisten, muss ein Tracking-Code auf der Website im-Bereich eingebaut werden. Alternativ ist dies auch über den Google Tag Manager möglich.
Zu beliebten Aktionen, die getrackt werden sollen, zählen das Anschauen eines Produktes, das Ablegen eines Artikels im Warenkorb oder auch das Aufrufen einer bestimmten Seite. Mithilfe dieser Aktionen werden anschließend Listen von Personen erstellt, die einen bestimmten Schritt durchlaufen haben (oder eben nicht).
Grundsätzlich kann man den Prozess einer Customer Journey abbilden und die verschiedene Conversion-Schritte festlegen, um anschließend unterschiedliche Remarketing Kampagnen zu schalten. Im Marketing wird häufig der Begriff der “7 Touchpoints” genannt, was besagt, dass Personen im Durchschnitt siebenmal mit deinen Angeboten in Kontakt treten, bevor sie sich zum Kauf entscheiden.
Beim klassischen Remarketing begleiten wir deine Kundschaft entlang der Customer Journey, nachdem sie sich für deine Produkte oder Dienstleistungen interessiert haben. Mit dem fortgeschrittenen Remarketing – oder vielmehr Cross-Selling – gehen wir an dieser Stelle noch einen Schritt weiter: Auch alle Personen, die eine “Danke-für-Ihren-Einkauf-Seite” erreicht haben, können eine Zielgruppe sein. In diesem Falle würden wir ihnen Artikel oder Leistungen anbieten, die die gekauften ergänzen oder verbessern.
Ein gutes Beispiel hierfür wäre der Kauf von Sportschuhen: Nach dem erfolgreichen Kaufabschluss könnte der Person noch Sportbekleidung, Accessoires oder Sportmittel vorgeschlagen werden. Generell zeigen diese personalisierten Werbeanzeigen spezifische Angebote, die den User:innen – entsprechend ihrem bisherigen Verhalten – auch gefallen könnten.
Dabei achten wir auch darauf, dass Remarketing nicht nur an einem Ort stattfindet, sondern verschiedene Kanäle bedient. Ob Google Ads, Social Media, YouTube oder Apps: Remarketing erreicht deine potentielle Kundschaft auf unterschiedlichen Geräten und Plattformen.
In vielen Blogartikeln und Texten ist entweder von “Remarketing” oder von “Retargeting” die Rede. Auf der Suche nach dem Unterschied zwischen den beiden Begrifflichkeiten fällt jedoch auf, dass verschiedene Definitionen existieren.
Einige Quellen beschreiben Remarketing als Werbestrategie bei der Personen ausschließlich über E-Mail erneut angesprochen werden. Das Retargeting hingegen basiert in dieser Definition auf Cookies, mit denen anschließend bestimmte Zielgruppen bei Ads Plattformen erstellt werden.
Für andere Marketing Teams ist Remarketing die gezielte Ansprache von Nutzer:innen hinsichtlich ihrer Präferenzen und dem aktuellen Stand ihrer spezifischen Customer Journey. Retargeting hingegen wäre in diesem Falle das erneute Ansprechen von allen Personen, die eine Website besucht haben. Dies jedoch unabhängig davon, mit welchen Inhalten sie interagiert haben.
Zu guter Letzt verstehen einige Werbetreibende Retargeting und Remarketing als denselben Prozess. Dabei wird nur angemerkt, dass Remarketing der Begriff ist, den Google seinen Retargeting-Funktionen gegeben hat.
In diesem Artikel beschränken wir uns auf die Verwendung des Begriffes Remarketing. Gemeint sind damit alle gezielten und strategischen Möglichkeiten, um User:innen nach dem Interesse an einem Produkt bzw. einer Leistung erneut anzusprechen.
Bei Google Ads wird Remarketing über das Anlegen von Remarketing Listen möglich gemacht. Diese können entweder direkt im Konto oder über Google Analytics importiert werden. Bei Remarketing mit Google Ads sind alle bekannten Kampagnen Formen möglich, besonders beliebt ist das Display Netzwerk. Da das Google Displaynetzwerk mehrere Millionen Websites und Apps umfasst, hat das Remarketing über diesen Kanal eine enorme Reichweite. Allerdings gibt es auch einige Bedingungen für die jeweiligen Zielnetzwerke: Üblicherweise braucht man mindestens 100 Besucher:innen in den letzten 30 Tagen auf der Liste, um das Remarketing starten zu können.
Die Wiederansprache mit Facebook und Instagram Ads funktioniert ähnlich wie bei den Google Ads und ist einfach einzurichten.
Grundsätzlich gibt es zwei Optionen: Zum einen kann eine entsprechende Zielgruppe angelegt werden, die Nutzer:innen sammelt, die mit bestimmten Inhalten auf dem sozialen Kanal interagiert haben. Das können beispielsweise Personen sein, die sich ein Video länger als 10 Sekunden angeschaut haben, auf eine Anzeige geklickt haben oder einfach nur mit deinen Postings interagiert haben. Facebook sammelt diese in sogenannten Custom Audiences, welche anschließend als Zielgruppe bei den Anzeigen hinterlegt werden können.
Des Weiteren kann Facebook beim Remarketing für spezielle Produkte oder Angebote dienen. Um einen E-Commerce Shop und Remarketing mit Website-Daten nutzen zu können, muss allerdings der Facebook Pixel auf der Website installiert sein. Dieser trackt die Handlungen von User:innen auf der Website und ermöglicht es so, bestimmte Events (Ablegen in den Warenkorb, bestimmte Seite besucht, etc.) zu erstellen. Anschließend erhalten diese Besucher:innen Anzeigen in den sozialen Netzwerken, zum Beispiel per Banner.
Mit Einführung sogenannter Dynamic Product Ads können Werbetreibende ihren kompletten Produktkatalog bei Facebook hinterlegen und Nutzer:innen gezielt mit dem passenden Produkt bewerben, die sich Waren aus diesem Katalog vorher im Shop angesehen haben.
Auch auf dem Business Kanal LinkedIn ist Remarketing möglich. Die Funktionen entsprechen denen von Facebook, auch wenn die Zielgruppen hier “Matched Audiences” heißen und der Pixel als “LinkedIn Insight-Tag” bezeichnet wird. Oftmals wird bei LinkedIn nicht der Verkauf eines Produktes priorisiert, sondern beispielsweise der Besuch einer bestimmten Karriereseite.
Wir beraten dich gern zu deinem Potenzial im Bereich Remarketing sowie Instagram Ads und Facebook Ads, um Kaufabbrecher in deinen Shop zurückzuholen und deinen Umsatz zu steigern!
Statisches Remarketing wird durch die Festlegung von einem bestimmten Set an Werbeanzeigen definiert. Anhand bestimmter Regeln werden diese Werbemittel anschließend an eine genau dafür definierte Zielgruppe ausgespielt. Beispielsweise wird eine Anzeige für die Besuchenden deiner Webseite ausgespielt, die ein ganz bestimmtes Produkt angeschaut haben. Weitere Personen erhalten eine andere Werbeanzeige, wenn sie deinen Blog lesen. Dabei ist vorab festgelegt, wer welche Anzeige wann und wo sieht.
Mit sogenannten Dynamic Ads hast du hingegen die Möglichkeit, dynamisches Remarketing zu nutzen, welches als Erweiterung des klassischen statischen Remarketing verstanden wird. Hierbei werden mehr Daten über die User:innen und die von ihnen gesuchten Produkte erhoben. Diese Informationen werden anschließend verwendet, um speziell auf User:innen zugeschnittene Anzeigen auszuspielen, die sich an deren Interesse orientieren.
Dabei werden im Google Ads oder Facebook Konto keine vorgefertigten Banner und Assets eingerichtet, sondern die Erstellung der Anzeigen erfolgt automatisch – dynamisch – aus den Produktinformationen des Produktfeeds, welcher zuvor hinterlegt wurde. Dadurch steigt erfahrungsgemäß die Relevanz der Anzeige für den Nutzenden sowie die Conversion Rate.
Relevante Tipps fürs Remarketing
Häufige Fragen an eine Remarketing Agentur
Remarketing Listen sind Teil der Kommunikationsmaßnahmen im SEA Marketing und können als Datenquelle für die Kategorisierung von Zielgruppen verstanden werden. In einer solchen Liste werden Webseitenbesucher:innen oder App-Benutzer gesammelt, die ein bestimmtes Produkt, eine Leistung, eine konkrete Seite oder andere Content-Formate angesehen haben. Bei Social Media können auch Personen eine Remarketing Liste bilden, die mit einem speziellen Post interagiert haben. Anschließend kann diese Remarketing Liste in den Anzeigengruppen hinterlegt werden, um die Aussteuerung der Anzeige zu beeinflussen und nur Menschen aus dieser Gruppe zu erreichen. Remarketing Listen können automatisch (z.B. von Google) oder manuell (durch Festlegen von Regeln) erstellt werden.
Die Kosten von Remarketing sind von einigen Faktoren abhängig: den Produkten bzw. Leistungen selbst, der Branche und der Klickrate – welche wiederum abhängig von den Anzeigetexten, Visuals und zusätzlichen Informationen ist.
Bei Google spielt außerdem der durchschnittliche CPC für das jeweilige Keyword eine Rolle, der durch den Wettbewerb entsteht. In deinem Google Ads Konto kannst du über den Keyword Planer herausfinden, wie hoch die Kosten pro Klick ungefähr sein werden.
Die Remarketing Kosten bei Facebook lassen sich etwas schwieriger voraussagen, hier solltest du auf Erfahrungswerte deinerseits oder deiner Agentur bauen. Meistens ist Remarketing günstiger als neue Werbekampagnen, weil die Zielgruppe schon vorsortiert ist und der Wettbewerb dadurch auch geringer. Dadurch steigt die Relevanz der Anzeige und Streuverluste werden vermieden, was wiederum zu besseren Klickraten und CPCs führt.
Abgerechnet werden Remarketing Kosten entweder der Klick (CPC) oder die Kosten der Werbekampagne, wenn diese 1.000 Mal angezeigt wurde (CPM).
Du kannst Remarketing auf verschiedenen Marketing Kanälen (z.B. Google Ads, Microsoft Ads, Facebook & Instagram Ads, LinkedIn Ads, Newsletter Marketing) nutzen. Parallel dazu hast du verschiedene Plattformen, wo die Remarketing Anzeigen ausgespielt werden. Ob in den Google Suchergebnissen, in einem YouTube Video, im Social Media Feed, in einer App oder als Display Anzeige neben einem Newsartikel: Remarketing kann die potentiellen Kunden und Kundinnen genau dort erreichen, wo sie sich am liebsten aufhalten.
Je nach Kanal brauchst du einen entsprechenden Pixel bzw. Code auf deiner Website, um Aktionen tracken zu können. Dies ist bei Google der Google Ads Tag sowie entsprechende Code-Snippets für bestimmte Ereignisse. Google selbst liefert genaue Erklärungen, wie der Tag zu hinterlegen ist. Um getrackt zu werden, müssen User:innen allerdings die Cookies akzeptieren. Bei Social Media gibt es zum Beispiel den Facebook Pixel und den LinkedIn Insight Tag. Alle Tracking Codes können direkt im Code der Website oder per Google Tag Manager installiert werden.
Remarketing & Datenschutz
Remarketing funktioniert auf der Basis von Nutzungs- und Verhaltensdaten, die durch Tracking Cookies aufgezeichnet werden. Im Sinne der DSGVO werden beim Remarketing also personenbezogene Daten erhoben und weiterverarbeitet. Dafür ist laut DSGVO mittlerweile eine Einwilligung erforderlich oder das Unternehmen muss berechtigtes Interesse nachweisen. In den meisten Fällen lässt sich dies aber schlecht verargumentieren, weshalb wir festhalten wollen, dass die Voraussetzung für Remarketing die Einwilligung zum Tracking Cookie ist.
Google und Facebook sprechen sich öffentlich auch für diese Variante aus und setzen sie in ihren AGBs vertraglich voraus. Möchtest du Remarketing nutzen, ist es also zwingend notwendig, Cookies einzubinden und deine Datenschutzerklärung dementsprechend anzupassen. Mit einer Opt Out-Möglichkeit solltest du Besuchende zusätzlich darauf hinweisen, dass sie sich vom Tracking ausschließen können. Als Opt-Out Funktion wird die technische Möglichkeit beschrieben, die Datenverarbeitung zu verbieten.
Leider macht die Ablehnung von Cookies das Remarketing unmöglich. Andere Optionen wie E-Mail Remarketing oder persönliche Ansprechpartner:innen sind in diesem Falle eine mögliche Alternative.
Wenn du Remarketing mit Google Ads nutzen möchtest, müssen verschiedene Angaben in deiner Datenschutzerklärung erwähnt werden. Diese nennt Google in den eigenen Richtlinien und verweist auf die korrekte Auszeichnung. Dazu zählen:
Remarketing Agentur IronShark anfragen
Claus Weibrecht