Auf der Suche nach einem SEO-Tool stießen wir jüngst auf Seorch. Der Name – eine Kombination aus SEO und SEARCH – hält das, was er verspricht: Das Tool gibt auch Laien eine gute Möglichkeit, die eigene Internetpräsenz auf die wichtigsten SEO-Faktoren hin zu überprüfen. Im Folgenden stellen wir das Tool ein wenig genauer vor. Schon jetzt sei allerdings gesagt: Ausprobieren lohnt sich!
Unser SEO-Tool-Tipp für den Oktober
Auf seorch.de geht es auf der Startseite gleich zum Quickcheck der eigenen Website. Die URL eingegeben und optional ein Keyword angefügt, und schon steht der SEO Analyse nichts mehr im Wege. Das Tool gibt sowohl On- als auch Offpage-Werte an und bezieht auch Social Signals, die bekanntermaßen immer wichtiger für Suchmaschinenoptimierung werden, mit in die Ergebnisse ein. Besonders toll: Alles, was bei der Analyse negativ auffällt, wird anhand von Beispielen aus der eigenen Website illustriert. So sind die Stellschrauben, an denen man noch zu drehen hat, äußerst schnell gefunden. Die Icons hinter dem jeweiligen SEO Kriterium machen schnell klar, wo noch etwas zu tun ist – ein rotes Ausrufezeichen steht für „Achtung“, ein blaues Fragezeichen für „Ist ok, könntest du aber besser“ und das grüne Häkchen für „Alles ist super“. Dank der schon angeführten Beispiele, die bislang leider noch nicht bei jedem roten Ausrufezeichen zu finden sind, sollte hier ein erster Überblick auch für Fachfremde kein Problem sein.
Inhalte der SEO Analyse
Seorch bringt Basics wie die Überprüfung des Title-Tags und der Meta-Description genauso in die SEO-Auswertung ein wie eine Analyse des Verhältnisses von Content und Code und die wohlbekannten Backlinks. Anbei die einbezogenen SEO-Kriterien im Überblick:
- Title-Tag
- Meta-Description
- Body-Tags
- Link-Tags
- Backlinks
- Social Signals
- Flesch-Wert
- Keyword-Rankings
- Img-Tags
- Semantische Tags
- HTML5 DocType
Die genannten Kriterien können eine erste SEO-Analyse der jeweiligen Website geben. Besonders der Flesch-Index, also die Lesbarkeit einer Website, und die Keyword-Rankings verschaffen einen zwar nur sehr vagen, aber für den ersten Schritt geeigneten Überblick in Sachen Content Optimierung. Dies ist besonders für Websitebetreiber interessant, die ihre Rankings noch spezifizieren wollen. Der WDF-Wert legt schnell Baustellen offen und weist auf Lücken in der textlichen respektive inhaltlichen Konzeption der Website hin. Insgesamt hat das kostenlose SEO-Tool somit alles, was man für die Planung einer anstehenden Optimierung braucht. Wir wünschen viel Spaß beim Ausprobieren – wir als SEO Agentur werden sicherlich noch häufiger darauf zurückgreifen!